Verbund nüchterner Zweckmäßigkeit und Ästhetik

Quelle: Schöck Bauteile GmbH (www.Schoeck.de)

Neubau eines Architekturbüros in Betonfertigteilbauweise

Baden-Baden, 14. Februar 2017 – Der Neubau eines Architekturbüros ist für alle Beteiligten am Bau eine besondere Herausforderung, denn schließlich ist das Bürogebäude die in Beton gegossene Visitenkarte des Bauherrn. In Stutensee entsteht aktuell ein neues Büro von La Croix Architekten. Die Architektin Nicole La Croix entschied sich beim Material für Beton, innen wie außen. Wesentlicher Bestandteil des Gebäudes sind kerngedämmte Betonfertigteilwände mit innenliegender Wärmedämmung, verbunden durch den Schöck Thermoanker. Das neue Bürogebäude von La Croix Architekten zeigt, wie das gestalterische und bauphysikalische Potential von Betonfertigteilen optimal genutzt wird.

Transparenz trotz Beton

Der schlichte, eingeschossige Betonkubus spielt mit einer durchgehenden Transparenz. Ein schwarz gerahmtes Eingangsportal durchbricht die graue Sichtbetonfassade des Neubaus und führt direkt in den Flur – eine offene und transparente Sichtachse. Durch die unterschiedlichen Größen der Betonfertigteile entsteht ein im Vorfeld geplantes Fugenbild, das dem Gebäude zusätzlich Struktur verleiht: Die Fassade wird durch eine durchgehende, horizontale Fuge im oberen Bereich der Wand und einige vertikale Fugen über die gesamte Höhe gegliedert.

Großformatige Wandelemente in Betonfertigteilbauweise

Auch bei den Wänden setzt La Croix auf Beton in anspruchsvoller Optik. Die zweischaligen Wandelemente mit Kerndämmung wurden vom Betonfertigteilhersteller Fehr Technologies im grenznahen französischen Bischwiller hergestellt. Die großformatigen Elemente mit einer maximalen Breite von 8,60 Meter und einer Höhe von 3,20 Meter liegen im Rahmen der Zulassung. Obwohl von der Architektin keine Sichtbetonklasse festgelegt wurde, konnte dank einer sauberen Arbeitsvorbereitung der Schalung eine überzeugende Sichtbetonqualität erreicht werden. Die fertigen Wandschalen, die vor Ort mit Transportbeton vergossen werden, sind mit dem Schöck Thermoanker verbunden.

Schöck Thermoanker

Der Schöck Thermoanker verbindet die äußeren Schalen der Elementwände nahezu ohne Wärmebrücken. Die Installation im Fertigteilwerk ist aufgrund seiner Geometrie sehr einfach. Denn der Schöck Thermoanker ist ein runder Stab aus glasfaserverstärktem Kunststoff, welcher einfach durch die vorgebohrte Dämmung hindurch bis auf den Schalboden gesteckt wird. Durch seine abgeschrägten Enden steht der Schöck Thermoanker mit der kleinsten Fläche auf dem Schalboden auf und ist somit an der Außenseite nicht sichtbar. Weitere Informationen unter www.schoeck.de.

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